Sardinen und Sardellen

Sardinen und Sardellen

Der Fettfisch hat viele wohltuende Wirkungen auf die Gesundheit.

Die Sardinen (die in Grado „sardele“ genannt werden) und die im gesamten Mittelmeer verbreitet sind, sind wesentliche Zutaten der Küche der Sonneninsel und werden auf verschiedene Art und Weise angeboten: erst in Salz und dann in Öl eingelegt (die „Isolane“), oder paniert und frittiert oder „in savor“ (mariniert) oder  „a scotadeo“ (in der Pfanne gegart, nachdem sie nur mit Meerwasser gewaschen wurden).

Auch die Sardellen (die in Grado als „sardoni“ bekannt sind) sind ein typisches Gericht der Insel. Seit 2004 sind die gepökelten „sardoni“ ein „traditionelles  Nahrungsmittelerzeugnis der Region Friaul Julisch Venetien“.

Die „Sardelada“ ist eine bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebte Verkostung von Fisch, die an den Wochenenden Ende Juli/Anfang August von der Fischergenossenschaft von Grado organisiert wird.

Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht sind die „sardele“, die zur Kategorie des Fettfisches gehören, ein ausgezeichnetes Lebensmittel: sie sind sehr reich an den Omega-3-Fettsäuren, die sehr viele wohltuende Wirkungen auf die Gesundheit haben, vor allem auf das Herzkreislaufsystem.