Im Jahr 1808 beschlossen die Franzosen, Grado mit einem etwa 750 meter langen Riff aus großen, aus Istrien stammenden Steinen zu schützen, nachdem sie offensichtlich die Erfahrung gemacht hatten, was ein starker Seesturm anrichten kann. Die Reste dieses Riffs befinden sich vor dem heutigen Damm. Nach siebenjähriger Besatzung verließen die Franzosen die Insel Grado im Januar 1814.
Tatsächlich wurde bereits 1750 mit Genehmigung der Republik Venedig eine Art Palisade zum Schutz in den Lehm getrieben. Der eigentliche Damm wurde jedoch von den Österreichern im Jahr 1885 errichtet. Im Laufe der Jahre wurde er umgebaut, verlängert und verändert. In den letzten Jahren wurde er durch den Einbau einiger spezieller Springbrunnen vergrößert.