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Desplante

In Begleitung der Sängerin Pilar Sierra Villar und des Gitarristen Victor Franco Gutierrez präsentiert Eduardo Guerrero das Tanz-, Gesangs- und Musikprogramm, mit dem er 2013 den ersten Preis beim Festival de las Minas de La Unión Mines gewonnen hat.

Veranstaltungsort: Auditorium Biagio Marin, Via Marchesini, 31 - Grado

Web-site: https://ertfvg.it/spettacoli/desplante-2/

 

Freitag, 9. Januar – Um 20.45 Uhr

Desplante ist als Hommage an die Lieder der Minero-Levantinos gedacht, einem Flamenco-Stil, der sich im 19. Jahrhundert in den Bergen von Cartagena (La Unión) nach der großen Migration von Menschen aus Andalusien entwickelte. Es handelt sich um eine Kunstform, die ihren Ursprung bei den Bergleuten hat und das Leid und die „Quejíos” (Klagen) des Alltags in den Minen zum Ausdruck bringt.

Eine intime Show voller Kraft und Dramatik, in der Guerrero verschiedene Flamenco-Stile Revue passieren lässt, von der reinen, schmucklosen Form bis hin zu einigen zeitgenössischen Variationen, die der Tänzer aus Cádiz mit einer sehr persönlichen Ästhetik neu interpretiert, die die Essenz des Flamenco-Tanzes verkörpert.

Programm

Mineras

Soleá

Malagueña

Abandolao

Alegrías

Zambra

Taranto

Tango

Eduardo Guerrero González (Cádiz, 1983) begann im Alter von nur sechs Jahren an der Schule von Carmen Guerrero zu tanzen, wo er die Grundlagen des Flamenco erlernte, und arbeitete anschließend mit Meistern wie Mario Maya, Antonio Canales und Manolo Marín zusammen. Er studierte spanischen Tanz am Tanzkonservatorium von Cádiz und erweiterte anschließend seine Kenntnisse im klassischen und zeitgenössischen Tanz.

Im Jahr 2002 begann er mit führenden Künstlern der nationalen Szene zusammenzuarbeiten, die seine Qualitäten, seine körperlichen Fähigkeiten und seine ausgefeilte Technik erkannten und schätzten. Diese Anerkennung

führte dazu, dass Guerrero zu einem führenden Darsteller in Produktionen der Kompanien von Aida Gómez, Eva Yerbabuena und Rocío Molina, im Spanischen Nationalballett sowie am Hofe von Javier Latorre und Rafael Aguilar wurde.

Nachdem er 2011 mit seiner Choreografie „Mayo” den ersten Preis beim Choreografie-Wettbewerb der professionellen Konservatorien gewonnen hatte, gründete Eduardo seine eigene Kompanie, inszenierte zahlreiche Shows und gewann zahlreiche Preise, darunter den Desplante-Preis beim Festival de las Minas de la Unión (2013), „Gaditano des Jahres” (2016), den Publikumspreis beim Festival de Jerez mit der Show Guerrero (2017); den Pata Negra-Preis (2018), den Fiver-Preis beim Internationalen Tanzfilmfestival mit Symphony of the Body (2019), den Preis „Gaditano del año” in Cádiz, (2021), den Lorca Intérprete Masculino Danza Flamenca Award (2022), den Ayuntamiento de Almería Award (2023) und FECACE y Junta Andalucía (2023).

In den letzten Jahren hat sich Eduardo der Erforschung neuer Projekte verschrieben, die seine früheren Kreationen kombinieren, verschiedene Konzepte in der Welt des Tanzes erforschen, um sich von festen Konventionen zu lösen, und mit neuen Darbietungen im Bereich der plastischen und visuellen Künste experimentieren, wie in dem Werk Sombra Efímera, das er 2018 auf der Bienal de Flamenco in Sevilla in einer von dem Architekturbüro Plastique Fantastique geschaffenen Blase vorab präsentierte.

Eduardo Guerrero – Tanz

Pilar Sierra Villar – Gesang

Victor Franco Gutierrez – Gitarre

Künstlerische Leitung: Eduardo Guerrero

Musikalische Leitung: Javier Ibáñez

Choreografie: Eduardo Guerrero

Sounddesign: Félix Vázquez

Musik und Texte: Volkslieder

Lichtdesign: Félix Vázquez

Ursprüngliche Idee: Eduardo Guerrero

Produktion: Ilaria Scaffardi Artists Management

Informationen:

Tel.: +39 0431 85834

biglietteria@ertfvg.it

Stadtbibliothek

Tel.: +39 0431 82630

Kulturbüro

Tel.: +39 0431 898269