Die „Doc Friuli – Aquileia“

Die „Doc Friuli – Aquileia“

Seit jeher wurde in Aquileia so viel Wein erzeugt, dass die in der Nachbarschaft lebenden Völker hierherkamen, um ihn zu erwerben.

In der ländlichen Umgebung von Aquileia, einem flachen Streifen, der sich von Grado bis zur Festungsstadt Palmanova erstreckt, werden die Reben auf vorwiegend sandigen und tonhaltigen Böden angebaut.

Hier hat der Qualitätsweinbau eine tausendjährige Geschichte, obwohl die Ursprungsbezeichnung erst im Jahr 1975 zuerkannt wurde.

Die autochthonen Weine sind der Friulano und der Verduzzo friulano bei den Weißweinen und bei den Rotweinen ist es der Refosco dal peduncolo rosso, das Aushängeschild der Ursprungsbezeichnung. Und: Pinot bianco, Pinot grigio, Riesling, Sauvignon, Gewürztraminer, Chardonnay und alle Cabernetsorten.

In der ländlichen Umgebung von Aquileia wurden die Reben mit Liebe und Hingebung zunächst von den Kelten und später von den Römern angebaut.

Der griechische Historiker Herodianus aus dem 3. Jhd. n. Chr. beschreibt in seiner „Geschichte des Kaisers Maximinus“ das ländliche Gebiet von Aquileia so: „angeordnet sind die Bäume in gleichen Abständen und gepaart sind die Reben, die so ein heiteres Bild formen, so dass dieses Gebiet mit Zweigkronen geschmückt zu sein scheint”.

Kontakte

Adresse Via Giulia Augusta, 18, 33051 Aquileia UD
Telefon nummer 0431 919066
Web-site http://www.viniaquileia.it/

Nützliche Informationen

Zeitpläne 9.00 - 17.00